4. März 2014

Deutschland 2004 - Bundesland Sachsen

Reiseroute

Linz - Budweiß - Tabor - Prag - Liberec - Zittau - Polen / Karpacz - Sebnitz - Bad Schandau - Pirna - Dresden - Meissen - Seiffen - Zwickau - Plauen

 Unsere Reise beginnt in Zittau / Oberlausitz am Campingplatz Olberndorfer See, von hier aus unternehmen wir die Ausflüge. Ein gepflegter neuer CP mit sauberen Sanitäranlagen.


Zittau

Das sehenswerte Altstadt Zentrum wird vom klassizistischen Bau des Rathauses beherrscht. 1845 von Friedrich Schinkel im Stil eines Palazzo Grande der Renaissance errichtet.


 Bei der Stadtführung erfahren wir das Zittau die südlichste Stadt des Sechsstädtebundes ist. Die Nähe zu Polen und Böhmen hat viele Jahrhunderte die Geschichte der Stadt beeinflusst.

 
 Zum duftenden Wahrzeichen der Stadt wurde die Blumenuhr. Mit 5000 Blüten wird die Blumenuhr 3 x jährlich bepflanzt. Das Glockenspiel aus Meissner Porzellan verleiht der blumigen Schönheit zu jeder vollen Stunde zusätzlichen Reiz.

  
Der Heffterbau mit dem schönsten Spätrenaissancegiebel Zittaus   


Zentrales Denkmal in der Altstadt ist das Salzhaus aus dem 14. Jhd. 8 geschossig mit 340 Fenstern und 30 m hoch gehört es zu den bedeutendsten Speicherbauten Deutschlands   


Oybin

Hauptort des Zittauer Gebirges   


 Mit der Schmalspurbahn zuckeln wir von Zittau nach Oybin


Die dampfbetriebene Schmalspurbahn dampft im regelmässigen Verkehr durch ein idyllisches Waldgebiet

 
Bizarre Felsgebilde bestimmen

 
die natürliche Vielfalt des Zittauer Gebirges

 
Die barocke Bergkirche stammt aus dem Jahr 1709 und beherbergt herrlich bemalte Emporen   


Waltersdorf im Zittauer Gebirge

Ein Ausflug führt uns nach Waltersdorf. Ein kleiner netter Ort am Fuß der Lausche gelegen. Die Lausche ist mit 793 m die höchste Erhebung im Zittauer Gebirge.


Wir werfen noch schnell einen Blick auf  das Quirle Häusl, Heimat von Katrin und Peter Kunze dem bekannten Gesangsduo

 
Auf dem Weg zur Rübezahlbaude sehen wir dieses schöne Umgebindehaus mit seinem hübschen Vorgartl


Von der Rübezahlbaude in 571 m haben wir diese herrliche Aussicht auf Zittau


Großschönau

Ein Oberlausitzer Idyll mit wunderschönen Umgebindehäusern.


Wir besuchen das Damast und Frottiermuseum


Großschönau war einst eines der grössten Damastweberdörfer Europas

  
Mit dem Erwerb der Eintrittskarte haben wir Zutritt zu einer sehr interessanten Führung

 
Die alten Damastwebstühle...

  
... sind nur bei Führungen eingeschaltet


Obercunnersdorf
   
 Das umstritten schönste Dorf liegt 9 km südlich von Löbau.Im einmalig geschlossenen Ortskern stehen 40 Umgebindehäuser, die zum Teil über 200 Jahre alt sind.

 
Wir bummeln gemütlich durch den Ort und bewundern die hübschen Häuser.


Die Umgebindehäuser zählen zu den bedeutendsten Volksbauweisen der Welt, insgesamt stehen hier  240.Immer umsäumt von bunten Blumen, dem sogenannten Vorgartl.

  
Außer in der Oberlausitz, in Nordböhmen und in der Niederlausitz gibt es nirgends diese schönen Häuser

  
Auf dem letzten freien Fleckchen entstand 1730 ein Häuschen, so schief und krumm - dennoch war es bis 1990 bewohnt. Das 1,65m hohe Zimmer im EG vereint Küche, Wohn-und Empfangsraum in einem. Im OG sind die Schlafräume. Der einzige Ofen im Haus dient zum Kochen und heizen.   
Das winzige Umgebindehaus Schunkelhaus beherbergt heute ein Heimatmuseum und erzählt vom Leben der Oberlausitzer Leinenweber.Die meisten der schönen Holzkonstruktionen entstanden zwischen 1780 und 1850


Görlitz
 
Das niederschlesische Görlitz ist die östlichste Stadt Deutschlands und liegt an der Lausitzer Neiße , die hier die Grenze zu Polen bildet. Die Stadt wird auch das Kronjuwel der Oberlausitz genannt, denn sie hat den 2. Weltkrieg beinahe unbeschadet überstanden.
Die Bauten aus Mittelalter und Renaissance verleihen der Stadt ein einmaliges architektonisches Gepräge, das man gesehen haben muss, wenn man sich in dieser östlichsten Ecke Deutschland aufhält.

Der dicke Turm mit dem 1477 in Sandstein gehauenen Stadtwappen.


Das Kaufhaus Karstadt, 1913 im Jugendstil erbaut und somit das einzige in Deutschland erhaltene Kaufhaus aus der Zeit vor dem 1. Weltkrieg. ( Jetzt steht es leider leer und ist dem Verfall preisgegeben )


Die Stadt ist ein Juwel der Baukunst, hier gibt es 4000 Denkmal geschützte Häuser aus Spätgotik und Renaissance, Barock und Jugendstil

  
Schöne Hauseingänge, spätgotische, Renaissance - und Barockhäuser geben dem Untermarkt seine Atmosphäre. Hier schlug das Herz des mittelalterlichen Görlitz.

  
Der Schönhof ragt etwas in die Strasse hinein. Mit seiner reichen Pilastergliederung am Eckerker gilt er als eines der schönsten und ist auf jeden Fall das älteste erhaltene deutsche Renaissance - Bürgerhaus,  erbaut von Wendelin Roskopf  d. Ä. im Jahre 1526.
 
            
Das Rathaus zieren die Wappen des Sechsstädte Bundes Görlitz, Bautzen, Kamenz, Lauban, Löbau und Zittau


Polen - Karpacz
Ein Tagesausflug führt uns nach Polen zur Stabkirche Vang in Karpacz im Riesengebirge. Sie ist die touristische Hauptattraktion der Gegend. Sie befindet sich in 885 m Höhe, also am höchsten Punkt der Stadt. Geflügelte Drachen, ineinanderverflochtene Schlangen und stilisierte Elche erinnern an nordische Sagen.Auf abenteuerlichen Wegen kam die Kirche aus  Norwegen nach einem Jahr in Polen an. Am 28. Juli 1844 konnte sie eingeweiht werden.


Bautzen
  
Bautzen die Stadt der Türme, 17 Türme prägen das Stadtbild, empfängt uns mit Gewitter und wir vertreiben uns die Zeit bei leckerem Kuchen in einer Konditorei

  
Traditioneller Mittelpunkt der Stadt ist der Hauptmarkt, das Rathaus mit der Sonnenuhr thront strahlend über dem Hauptmarkt


Bautzen  ist aber auch die Stadt der Sorben, einem kleinen slawischen Volk. Zweisprachige Wegweiser bestimmen das Stadtbild

   
Am Hauptmarkt steht auch die Stadtapotheke mit ihrem prächtigen Wappen

  
Viele barocke Bürgerhäuser prägen das Stadtbild

Die schönen und vielfältigen Trachten  der Sorben,


deren Reichtum an Kultur und Brauchtum...

 
 weit über die Landesgrenze Sachsens bekannt ist bewundern wir im Haus der Sorben, einem sehenswerten Museum.

   
1500 Denkmal geschützte Häuser besitzt Bautzen


Prächtige Wappen zieren dieses barocke Bürgerhaus

 
Prächtige Bürgerhäuser gibt es in jeder Straße zu bewundern.


Unübersehbar ist der Dom zu St. Petri , älteste Simultankirche Deutschlands und die einzige Kirche im ehemaligen Ostdeutschland, hier der katholische Altar mit dem Altarbild Petrus empfängt den Schlüssel.

 
Bis auf den heutigen Tag gibt es katholische und evangelische Gottesdienste in einer Kirche

 
Der Altar im evangelischen Teil von St. Petri

   
Das Domstift ist eine barocke, hufeisenförmige Anlage mit einem farbenfrohen Hauptportal

 
Durch schmale Gassen gelangen wir zur über 1000 jährigen Ortenburg

 
Die Ortenburg mit dem Sitzbild des ungarischen Königs Mathias Corvinus. Die Lausitz war 1469 - 1490 eine Provinz des ungarischen Königreiches.

  
Der Reichenturm oder schiefe Turm trägt ein Denkmal Kaiser Rudolphs II.

 
Die Michaeliskirche ist die Kirche der evangelischen Sorben und wurde 1498 vollendet


Die Friedensbrücke hoch über der Spree hat enorm viel Verkehr zu bewältigen   


Wir schlendern durch das Mühltor 1606 neu erbaut...

 
 ... und landen an der alten Wasserkunst, dem Wahrzeichen von Bautzen. Die Schöpfanlage wurde 1588 konstruiert, sie ist noch funktionsfähig und diente früher der Wasserversorgung.


Löbauer Berg
 
Auf der Rückfahrt nach Zittau besuchen wir den Löbauer Berg. Der aus Gusseisen errichtete Aussichtsturm ist der älteste und einzig erhaltene dieser Art in Europa.

  
Der Turm erreicht eine Höhe von 28 m, hat 3 Aussichtsplattformen und 120 Stufen in Form einer Wendeltreppe, wiegt 70 Tonnen und besteht aus 1000 Einzelteilen die zusammengesteckt sind

   
Blick auf Löbau, bei leider bewölktem Himmel   


An manchen Tagen reicht die Sicht bis 80 km uns war es nicht vergönnt

  
Innerhalb weniger Minuten ist der Nebel da obwohl wir nur auf 450m Höhe sind


Bad Schandau
 
Wir verlassen nun Zittau Richtung Bad Schandau und fahren ein Stück durch Tschechien, dann machen wir Halt in Sebnitz   


Sebnitz ist bekannt durch die Kunstblumen


Im Haus der Kunstblume nehmen wir an einer Führung teil

  
Dort erfahren wir die Geschichte der deutschen Kunstblumenindustrie   


Einige wunderschöne...   


... Ausstellungsstücke...   


 ... ziehen unsere...

  
... Blicke an   

    
Flott fahren wir weiter nach Bad Schandau und ins Kirnitzschtal zum CP Ostrauer Mühle.

Festung Königstein

Mit dem PKW fahren wir zur Festung Königstein der größten Festung Deutschlands

 
So ein Fass voll mit Münzen hätten wir auch gerne   


Es diente in früheren Zeiten als Geldtransport


Noch schnell probesitzen auf der Kanonenkugel



Elbsandsteingebirge - sächsische Schweiz

Eine Wanderung zum Kuhstall, einem 11 m hohen und 17 m breitem Felsentor darf natürlich nicht fehlen  


Wir gehen weiter zum Plateau...   


 ... am Wildenstein...Das Elbsandsteingebirge ist die spetakulärste Landschaft Sachsens. Mit ihren Tafelbergen, engen Schluchten, Felsnadeln und Sandsteinformationen ergibt sich dem Betrachter ein imposantes Bild.


 Wie die Affensteine, die ziehen unsere Blicke magisch an   


Die Bastei mit dem berühmten Blick auf die Tafelberge der sächsischen Schweiz wollen wir uns nicht entgehen lassen.


Im Felsenlabyrinth Neurathen...   


... mit Blick auf den Mönch, einem beliebten Kletterturm   

         
Von der Aussichtsplattform haben wir eine schöne Sicht auf die Elbe


Pirna
 
Pirna dem Tor zur sächsischen Schweiz widmen wir auch einen Tag.


Sie wird auch Stadt der Giebel, Erker und Portale genannt

   
Malerischer Mittelpunkt der Stadt ist der Marktplatz mit dem Rathaus in seiner Mitte, das 1485 erbaut und 1555 und 1581 umgestaltet wurde. Das Rathaus diente früher als Verkaufsstätte der Tuchmacher, Schuster, Bäcker und Fleischer


An der Südseite des Rathauses befindet sich die schöne Sonnenuhr.


Auch Pirna blieb vom Hochwasser 2002 nicht verschont   


Dresden

 Unser nächstes Ziel Dresden von 1274 - 1918 die Stadt der Wettiner und der CP Mockritz ist wieder unsere Bleibe.

      
Mit dem Bus fahren wir in die Stadt. Zuerst genießen wir mal den tollen Blick auf Dresden und die Elbe. Elbflorenz so wird Dresden gerne liebevoll genannt.

   
 Wir schlendern die Elbpromenade entlang und erkennen die Semperoper und die Hofkirche.


Unter August dem Starken wuchs die Stadt zu einer der schönsten barocken Residenzstädte, hier die Kunstakademie


Die Kuppel der Kunstakademie wird im Volksmund Zitrone genannt


Das Schloss mit dem Georgentor und dem Hausmannturm ist unser nächstes Ziel

  
Dann betreten wir die Hofkirche mit ihren 78 Heiligenstatuen und bewundern eine der letzten Orgeln von Gottfried Silbermann

  
Von Wind und Wetter verschont wurde der Hofstaat wenn er die Kirche besuchen wollte, dank dieses Überganges   


Geht man durch das Georgentor landet man im Schloss und dem Stallhof, wir kehren hier aber um

   
Das Reiterstandbild von König Johann von Sachsen finden wir am Theaterplatz


Dann werfen wir einen kurzen Blick auf die Semperoper, sie wurde ursprünglich 1841 von Gottfried Semper erbaut und 1869 durch einen Brand zerstört

  
Der Zwinger das Werk der genialen Künstler Matthäus Pöppelmann und Balthasar Permoser steuern wir schnellen Schrittes an, leider finden wir eine Baustelle vor.

              
 Der Zwinger diente August dem Starken nur zu repräsentativen Zwecken

  
Wir bestaunen auch das Nymphenbad, mit seinen Wasserspielen gehört es zu den schönsten barocken Brunnenanlagen

 
Das Kronentor mit vier vergoldeten die Königskrone tragenden polnischen Adlern finden wir an der Südseite des Zwingers

  
 Die Augustusstrasse erinnert an August den Starken und ist das nächste Ziel

  
Der berühmte Fürstenzug 1873 erbaut ist 101 m lang, hier sind alle Herrscher der Wettiner auf 24.000 Meißner Kacheln dargestellt. Er ist ein Werk von Wilhelm Walter und sollte bei keinem Dresden Besuch fehlen.

   
Das Residenzschloss ein bedeutender Renaissancebau im 13. und 16. Jh. enstanden wird nun nach seiner Zerstörung 1945 wieder vollständig aufgebaut.

 
Die Kriegsschäden sind noch sichtbar

  
Aber die Sonnenuhr ist bereits fertig   


Auch die Frauenkirche befindet sich im Wiederaufbau   


Im Inneren der Kirche sehen wir uns die Baufortschritte an.


Doch von außen ist die Frauenkirche schon fertig


Wir verlassen die Innenstadt und nehmen den Bus zur Pfunds Molkerei


Sie ist der schönste Milchladen der Welt. Die Innenausstattung ist aus dem Jahr 1892   


Pillnitz

Vor den Toren der Stadt liegt Schloss Pillnitz das Lustschloss von August dem Starken. Kein Problem für uns. Mit dem Touristenticket und dem Bus erreichen wir es ohne Probleme.

   
Wir sehen um im Festsaal im Burgpalais um.

   
Im 16. Jhd. wird das Rittergut zu einem Renaissanceschloss umgebaut. 1706 schenkt August das Schloss seiner Mätresse Gräfin Cosel.

  
1718  verlor sie es wieder an August und wurde auf die Burg Stolpen verbannt wo sie bis zu ihrem Tod gefangen war

  
Wir sehen uns noch im stilvoll angelegten Park um. Dann betreten wir die Elbfähre. Sie bringt uns auf die andere Elbseite zurück und so sehen wir auch die stattliche Rückseite von Schloss Pillnitz

 
Lieber wäre uns der Raddampfer, aber wir haben leider keinen Platz bekommen


Moritzburg
 
Ein Ausflug mit dem Auto führt uns 14 km nordwestlich von Dresden zum Jagdschloss von August dem Starken, Schloss Moritzburg. Vom Schlösschen blickt man hinab zum kleinen Hafen am See.


Umgeben von den Moritzburgern Teichen, liess August das Schlösschen zum Vergnügen der Hofgesellschaft anlegen. 1723 - 1736 wurde es von Zacharias Longuelune, Matthäus Daniel Poppelmann und Jean Bodt erbaut.

  
Wir bewundern den Speisesaal mit Meissener Porzellan und an der Wand das angeblich stärkste Rothirschgeweih der Welt


Meißen

Ein weiterer Ausflug führt uns nach Meißen. Die Stadt der Blauen Schwerter bekannt durch seine Porzellanmanufaktur lassen wir uns nicht entgehen

  
Natürlich nur in Form einer Führung

  
 Im Schauraum bestaunen wir dieses schöne Vase

  
Aber auch der Teller dieses Jagdservices findet unser Gefallen


Oder diese Prunkterrine aus dem sogenannten Schwanenservice, diese Idee verwerfen wir aber ganz schnell.

   
Wenn schon, dann gleich diese Tafelservice für 12 Personen mit dem Roten Hofdrachen



Von der Albrechtsburg gehen wir durch schmale Gassen hinunter zum...

  
 Weinhaus Richter und lassen uns Meißener Wein kredenzen


Erzgebirge - Seiffen

Unser Besuch in Dresden ist leider zu Ende.  
Nächste Station ist der CP Ahornberg in Seiffen im Erzgebirge. Ein schöner ruhiger CP in Ortsnähe mit gut bürgerlichem Restaurant, gepflegten sauberen Sanitäranlagen und herrlichem Blick auf das Erzgebirge.

  
Seiffen ist als Spielzeugdorf bekannt, liegt im östlichen Erzgebirge und ist das Herz der sächsischen Spielwarenindustrie. Aber auch Schwibbogen, Nussknacker, Weihnachtspyramiden und viele andere Dinge gibt es. Wir gehen einmal in die Schauwerkstatt.

   
Die schöne Kirche von Seiffen als Model steht sie im Museum   


Die Weihnachtspyramide ist mehrere Meter hoch

 
Verschiedene Schwibbögen, in der Weihnachtszeit erhellen sie die Fenster

  
Aber auch geschnitzte Holzluster...

  
 und Spannbäume zeugen von der vielfältigen Handwerkkunst des Erzgebirges.


Wir genießen noch den Sonnenuntergang, denn unsere Reise geht nächsten Tag weiter



Unterwegs sehen wir dieses Erzgebirgshaus mit der schönen Malerei

 
Hoch oben am Berg grüßt Schloss Wolkenstein, wir fahren aber weiter


Zwickau

Am CP von Tailleur in Irfersgrün schlagen wir unsere Zelte auf. Für 2 Nächte ist er geeignet, länger würde er uns nicht zusagen.
   Am nächsten Tag fahren wir nach Zwickau, dort werfen wir ein Auge auf das Rathaus. Es wurde 1403 erbaut, 1862 im neugotischen Stil umgebaut. Die Stadt ist aber auch der Geburtsort von Robert Schuhmann. Der Silberbergbau brachte Ansehen und Wohlstand in die Stadt.

  
Das Zwickauer Gewandhaus, ein spätgotischer Bau mit Renaissance Elementen 1522 - 1525 ist das schönste Gebäude am Markt

 
Zwickau ist aber auch durch den Automobilbau bekannt. Horch, Auto - Union und später Trabant.

  
Ein Muss für uns das August Horch Museum

 
Der geniale Techniker und findige Konstrukteur August Horch, hat den Weg Zwickaus zur Automobilstadt bereitet   


Auf 1500 m2 Ausstellungsfläche werden neun Jahrzehnte Zwickauer Automobilbaugeschichte erlebbar

  
Ein Horch Automobil


 Das ist der älteste Horch in der Ausstellung  


Verschiedene Autotypen



Göltzschtalbrücke - Plauen

Unterwegs machen wir einen Zwischenstop und besichtigen die Göltzschtalbrücke, sie ist die grösste Ziegelsteinbrücke der Welt

  
Befassen uns mit der Chronik der Brücke

   
Kaufen eine Ansichtskarte mit Dampfzug, wir haben leider keinen gesehen

 
 Plauen die Spitzenstadt ist unsere letzte Station, wir gehen noch ins Spitzenmuseum

 
Kostbare Spitzenkleider und allerlei aus Spitze gibt es zu sehen


Dieser grosse Sessel gewährt uns noch eine Verschnaufpause bevor es nach Hause geht.


Eine 3 wöchige schöne Reise mit vielen neuen Eindrücken ist zu Ende.