30. Oktober 2012

Ancampen 2012 in Mühlen mit dem ÖCC


ANCAMPEN in MÜHLEN am ZIRBITZKOGEL
  vom 20.04 - 22.04 2012

DONNERSTAG: 19.04.2012

In der Früh fahren wir über die A1 bis Sattledt und biegen dann auf die A9 ab.
In Trieben verlassen wir die Autobahn, denn wir wollen über den Triebener Tauern.
Die neue ausgebaute Strasse bereitet unserem Gespann keine Probleme.
In Hohentauern allerdings herrscht noch der Winter.
Noch vor 12 Uhr erreichen wir den CP am Badesee in Mühlen.
www.camping-am-badesee.at.
FREITAG:20.04.
Am Vormittag machen wir einen kleinen Spaziergang zum Badesee.
Nach und nach treffen alle Teilnehmer ein und werden vom Zirbitzkogel mit seiner glitzernden
Schneehaube begrüsst.
Ein Pläuschen unter den Campern, bevor es ins Camping Restaurant zur Begrüßung mit Brettljause und Zirbenschnapserl geht. Die " Kulmer Schuhplattler " runden den geselligen und gelungenen Abend ab.
SAMSTAG: 21.04.
Am frühen Vormittag starten wir mit zwei Bussen in das mittelalterliche Friesach.
Wie kaum in einem anderen Ort begegnet man in Friesach, der ältesten Stadt Kärntens auf Schritt und Tritt dem Mittelalter.
Wir gehen nun über die Olsatorbrücke und den darunter liegenden 820 m langen noch durchgehend mit Wasser gefüllten Stadtgraben.
Kommen an dem lustigen Schild einer Tierarzt Praxis vorbei.
Dann stehen wir vor einem besonderen Projekt, dem Burgbau Friesach. Dort wird seit dem Frühjahr 2009 der Bau einer mittelalterlichen Burg mit mittelalterlichen Methoden verwirklicht.
Die Fremdenführer, hier Herolde genannt erwarten uns schon.
Sie bringen uns die Geschichte der Stadt auf eindrückliche Weise näher.
Es ist eine stille und dennoch betriebsame Baustelle ohne Motoren und Elektrizität.
Nur das Klopfen von Metall auf Holz ist zu hören, wenn die Holzfäller mit der Axt ihrer Arbeit nachgehen.
Aber auch Schmiede
Steinmetze
und Zimmerer zeigen alte Handwerkstechniken.
Alle Materialien werden mühsam mit dem Pferdefuhrwerk den steilen Berg hochgebracht.
Auch Korbflechter arbeiten auf dem 6,5 ha. großen Areal.
Als Bauzeit sind 40 Jahre vorgesehen.
Dabei sollen 400 Jahre Baugeschichte, von der Romanik bis zur Spätgotik nachvollzogen werden.
Am Panoramaweg mit Blick zur Kirchenruine am Virgilenberg
und vorbei am Heidentor
landen wir wieder am Stadtplatz.
Dort kehren wir zum wohlverdienten Mittagessen ein.
Dann wird es aber ernst, vorbei an der Stadtpfarrkirche St. Barthlmä
kommen wir zum Fürstenhof und die mittelalterlichen Spiele können beginnen.
Die Gruppen werden eingeteilt
Zuerst geht es zum Hufeisenwerfen
Speerwerfen und
Pfeilschiessen folgen.
Anschließend beginnen die Ritterspiele.
Dann folgt eine kurze Pause und wir besichtigen die Stadtpfarrkirche
Nun begeben wir uns  ins Burggewölbe und warten gespannt auf das Spektakel Dinner.
Die mittelalterliche Tafel beginnt mit der Vorspeise
Dann holt sich der Hofnarr das Erste Opfer und fesselt es auf das Rad zum Gaudium der Anderen.
Er dreht tatsächlich am Rad und schwupps steht Kurt auf dem Kopf.
Dann löffeln wir Suppe.
Aber schnell hat der Hofnarr sein nächstes Opfer gefunden. Diesmal muß Elisabeth vom ÖCC dran glauben.
Plötzlich taucht die Hexe auf.
Die Hauptspeise folgt darauf.
Aber schon ist das nächste Opfer dran, diesmal muß die Campingplatz Maria dranglauben.
Ein Tusch und die Schönen der Nacht erscheinen.
Wir geniessen inzwischen schon den Nachtisch.
Der Teufel
und der Feuerschlucker
beenden dieses wunderbare mitelalterliche Spektakel Dinner.
Zum Abschied grüßt die beleuchtete Peterskirche am Petersberg.
SONNTAG: 22.04.
Nach einem ausgiebigen gemeinsamen Frühstück verabschieden wir uns und freuen uns schon auf das nächste Wiedersehen.
Der Winter will sich noch nicht geschlagen geben,aber wir kommen gut nach Hause.
Danke an Elisabeth und Maria vom ÖCC für diese tolle Veranstaltung.